Wiesbadener Friseur Plattform The Cube Club erhält Millionenbewertung und Investor

Die Unternehmensgruppe The Platform Group erweitert das Plattformgeschäft und steigt in das Wiesbadener Unternehmen The Cube Club ein. Das Unternehmen hat eine Beschaffungsplattform für Friseure aufgebaut und bietet von patentierter Hardware bis Software alles an, um Friseuren zu helfen, ihren Einkauf zu organisieren.

Solche Entwicklungen sind eigentlich nicht vorhersehbar: Als der Inhaber eines bekannten Friseurunternehmens Stelios Tassias sich Gedanken machte, wie er die teuren Tuben für Haarfärbungen besser nutzen kann, kam ihm die Idee für eine Pressmaschine. Er tauschte sich mit seinem langjährigen Kunden Prof. Dr. Richard Beetz aus, der sich mit Digitalisierungsprojekten beschäftigt.

Und so entstand die Idee, eine Maschine zum Auspressen von Tuben mit einer Beschaffungsplattform und App zu verbinden. Das Gerät wurde entwickelt und patentiert, 50 Maschinen wurden bestellt und die ersten bei Friseuren installiert. Alle Friseure, die die kleine Box – aufgrund Ihrer Würfelform genannt der „Cube“ – ausprobiert haben, sind begeistert.

„Unser Cube ist sehr einfach für den Friseur: Das Produkt an den Scanner halten, schon ist es nachbestellt und kommt bequem per Lieferung. Und da wir Großhändler und Friseure in einer Community verbinden, haben wir uns The Cube Club genannt“ so Stelios Tassias, Geschäftsführer des Unternehmens. Die Produkte kann man auch ohne das Gerät in der App und im B2B Shop von The Cube Club bestellen, sodass Friseure jederzeit alle wichtigen Friseur-Marken von Wella bis L’Oréal und alle Produkte vom Shampoo bis zum Frisiersessel einkaufen können.

Für Richard Beetz, der für die Digitalstrategie des Unternehmens verantwortlich ist, spiegelt sich die Entwicklung der Branche hier wider: „Früher hat Friseur:in per Fax oder Telefon geordert. Heute vielleicht fehlerbehaftet per Whatsapp. Bei uns geht dies per Scan automatisch und man kann perfekte Auswertungen über unser Tool machen, bis zur Einkaufsplanung und dem Inventar-Management. Damit sind wir allein im Markt und haben den Cube, welcher kostenlos 2022 bei Friseuren bundesweit installiert werden kann. Und Nachhaltigkeit bedienen wir ebenfalls: Mit dem Auspressen der Tube sparen wir Tonnen an wertvollem Material und damit auch Chemiemüll ein.“

Für den Investor und Geschäftsführer von The Platform Group, Dr. Dominik Benner, ist der Plattformgedanke bei dem Startup The Cube Club entscheidend: „Inzwischen betreiben wir über 15 Plattformen, mit Schuhe24 fing alles an. The Cube Club hat eine perfekte Nische definiert, die milliardenschwer ist und die erste Plattform für Friseure aufgebaut. Und es gibt 80.000 Friseure hier im Land. Alle wichtigen Marken und Produkte können so per Klick direkt geordert werden. Passend zur Philosophie von The Platform Group werden die bestehenden Großhändler jedoch nicht ersetzt, sondern können als Partner auch ihre Friseurkunden mit der innovativen Lösung bedienen.“

Die unternehmenseigene Online-Plattform www.cube.club wird hierfür zukünftig eine zentrale Rolle spielen, damit auch neue Friseure sich direkt registrieren und den Cube sichern können. Die App ermöglicht es den Kunden zudem, auch ohne Hardware direkt per Handy zu bestellen und das Inventar zu managen.

Über The Cube Club:

The Cube Club ist ein B2B Start-up in Wiesbaden, welches 2020 gegründet wurde. Das Unternehmen bietet Friseuren zum einen eine elektrische Tubenpresse mit eingebautem Barcodescanner an, zum anderen eine komplette Plattformlösung sowie App. Mit dem patentierten „Cube“ kann der Friseur direkt die Produkte nachordern und erhält diese in kürzester Zeit geliefert. Gründer des Unternehmens sind der Friseurmeister Stelios Tassias und Prof. Dr. Richard Beetz.

Über The Platform Group:

The Platform Group (www.the-platform-group.com) ist eine Unternehmensgruppe aus Wiesbaden, die in Plattformtechnologie-Unternehmen investiert und in 15 Branchen aktiv ist. Wichtige Portale sind u.a. Gindumac, Moebelfirst, Bike-Angebot, Lott-Fahrzeugteile, Schuhe24 und Dein-Juwelier. In 2021 wird ein Volumen von über 200 Mio. Euro mit 300 Mitarbeitern realisiert.

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Jasmin Neubauer

Presse

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